Warum persönliches Storytelling besser ist als KI – und warum wir bei Gründernest auf echten Kontakt setzen

Die Ära der Künstlichen Intelligenz (KI) ist längst angebrochen. Seit Jahren sehen wir eine kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Technologie, und vor allem generative KI erlebt einen regelrechten Boom. Viele Unternehmen setzen bereits auf KI, um Inhalte zu generieren, Prozesse zu automatisieren oder gar Verkaufsprozesse zu steuern. Doch so beeindruckend diese Tools auch sind, stoßen sie in bestimmten Bereichen an ihre Grenzen. Bei Gründernest haben wir uns entschieden, KI zwar sinnvoll einzusetzen, aber bestimmte Contentarten weiterhin von Menschen für Menschen gestalten zu lassen. Warum wir uns so entschieden haben und wo die Grenzen der KI liegen, erfährst du in diesem Artikel.

Die Ära der Künstlichen Intelligenz (KI) ist längst angebrochen. Seit Jahren sehen wir eine kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Technologie, und vor allem generative KI erlebt einen regelrechten Boom. Viele Unternehmen setzen bereits auf KI, um Inhalte zu generieren, Prozesse zu automatisieren oder gar Verkaufsprozesse zu steuern. Doch so beeindruckend diese Tools auch sind, stoßen sie in bestimmten Bereichen an ihre Grenzen. Bei Gründernest haben wir uns entschieden, KI zwar sinnvoll einzusetzen, aber bestimmte Contentarten weiterhin von Menschen für Menschen gestalten zu lassen. Warum wir uns so entschieden haben und wo die Grenzen der KI liegen, erfährst du in diesem Artikel.

1. Die Revolution der generativen KI – was heute schon möglich ist

Generative KI bezieht sich auf Technologien, die eigenständig Inhalte wie Texte, Bilder, Musik oder Videos erzeugen können. Modelle wie ChatGPT oder DALL-E 3 von OpenAI, Midjourney und viele weitere KI-Anwendungen haben das Potenzial, kreative Prozesse grundlegend zu verändern. Generative KI kann beeindruckend natürliche Texte verfassen, realistische Bilder erzeugen und sogar auf Basis von Spracheingaben Videosequenzen erstellen. Schon heute wird KI im Content-Marketing, im Kundenservice und sogar in der Produktentwicklung eingesetzt, um Arbeit zu erleichtern und Kreativität zu fördern. Das Versprechen: Mehr Effizienz und weniger Aufwand.

Für viele Aufgaben ist das tatsächlich ein enormer Vorteil – wiederkehrende Aufgaben wie das Verfassen standardisierter Texte oder die Bearbeitung großer Bildmengen können effizient durch KI übernommen werden. Auch bei Gründernest nutzen wir KI gezielt, beispielsweise zur Ideenentwicklung und zur Unterstützung bei wiederkehrenden Marketingaufgaben. Doch es gibt Bereiche, in denen die Fähigkeiten der KI an Grenzen stoßen.

2. Wo die Grenzen der KI liegen

So fortschrittlich die KI-Technologie heute ist, in einigen Aspekten ist sie (noch) weit von menschlicher Kreativität und Intuition entfernt. Besonders auffällig wird das in Bereichen wie persönlichem Storytelling oder emotionaler Interaktion. Ein KI-Avatar kann durch vordefinierte Skripte moderieren und wiedergeben, doch echte menschliche Wärme und Spontanität bleiben meist auf der Strecke.

Viele Nutzer empfinden Inhalte, die komplett durch KI erzeugt wurden, als künstlich. Dieser Effekt wird in der Psychologie als „Uncanny Valley“ bezeichnet. Dieses Phänomen beschreibt das Gefühl von Unbehagen, das aufkommt, wenn eine KI oder ein Roboter den Menschen zwar ähnlich sieht oder handelt, dabei aber eine gewisse Künstlichkeit nicht überwindet. Menschen haben ein feines Gespür für echte versus künstliche Emotionen und reagieren auf leicht unnatürliche Gesten, Sprachmelodien oder Satzbauten. Diese Feinheiten machen den Unterschied zwischen echtem, persönlichem Content und KI-generiertem Content aus – und dieser Unterschied ist bei uns als Gründernest ein wichtiges Qualitätsmerkmal.

3. Warum wir bei Gründernest auf echten, persönlichen Content setzen

Bei Gründernest ist es uns wichtig, unseren Gründern nicht nur Informationen und Fachwissen zu vermitteln, sondern auch eine persönliche Verbindung herzustellen. Wir wissen aus Erfahrung, dass besonders Gründer und Startups von authentischem Feedback und echten Erfahrungen profitieren. Unsere Referenten haben über Jahre ihre eigenen Geschichten, Erfolge und auch Rückschläge gesammelt, die sie in die Sessions einfließen lassen. Diese persönlichen Erlebnisse können von einer KI nur schwer oder gar nicht reproduziert werden.

Nehmen wir das Beispiel Storytelling: Wenn ein Referent eine Geschichte aus seiner Gründungszeit erzählt, spürt man die Emotionen dahinter. Es sind oft spontane Einwürfe oder Erinnerungen, die der Situation einen echten Mehrwert geben und bei den Teilnehmern hängen bleiben. Diese Art der Interaktion und die Fähigkeit, auf individuelle Bedürfnisse und Fragen flexibel einzugehen, kann eine KI nicht ersetzen.

4. KI und das Uncanny Valley – warum künstlicher Content oft künstlich bleibt

Das Uncanny Valley beschreibt das Phänomen, dass künstliche Nachbildungen des Menschen, die fast echt wirken, in uns Unbehagen oder sogar Ablehnung auslösen. Bei vollständig automatisierten Inhalten fehlt oft das gewisse Etwas – das Gespür für Nuancen, das richtige Timing oder die Möglichkeit, spontan zu reagieren. Wir haben uns viele KI-Lösungen angesehen, die als Moderationsassistenten dienen sollen oder persönliche Geschichten nacherzählen können. Doch in der Praxis bleibt die KI stecken, wenn es darum geht, spontan und natürlich zu kommunizieren. Bei Gründernest sind wir überzeugt, dass unser einzigartiger Ansatz der „hands-on“-Begleitung für Gründer am besten durch echten persönlichen Kontakt zum Leben erweckt wird.

Aus diesem Grund nutzen wir KI in unseren Kursen zwar gezielt, etwa um visuelle Effekte oder strukturelle Elemente zu unterstützen, aber die zentrale Vermittlung und Moderation bleibt persönlich. Unsere Referenten verstehen nicht nur den Kontext, sondern spüren auch die Dynamik innerhalb der Gruppe und können spontan auf Fragen eingehen oder eine andere Perspektive einfließen lassen. Diese Flexibilität und Empathie sind ein enormer Vorteil für unsere Gründer und eine Qualität, die bisher nur echte Menschen bieten können.

5. Viele KI-Anbieter versprechen mehr, als sie halten können

Der Markt ist überschwemmt mit KI-Anbietern und Tools, die ihre Lösung als die nächste Revolution im Bereich Content, Moderation oder Marketing anpreisen. Dabei versprechen sie oft mehr, als sie halten können. Zwar klingen die Ergebnisse beeindruckend – eine Stimme, die „menschlich“ klingt, oder ein Avatar, der Emotionen nachahmt – aber in der Praxis zeigt sich schnell, dass diese Technologien oft nur an der Oberfläche kratzen. Die tiefergehende Interaktion, das Gespür für Zwischentöne oder das Fingerspitzengefühl für den richtigen Moment bleiben dabei auf der Strecke.

Auch für uns bei Gründernest war die Verlockung groß, diese Technologien stärker in unseren Kursen zu nutzen, gerade weil die Effizienz und Skalierbarkeit dadurch gesteigert werden könnten. Doch wir haben uns dagegen entschieden, weil das Grundgerüst unserer Arbeit auf echter und authentischer Interaktion basiert. Unsere Kunden sollen spüren, dass sie mit echten Gründern und Mentoren arbeiten, die ihre Herausforderungen nachvollziehen können und mit ihren Erfahrungen zur Seite stehen.

6. KI als unterstützendes Tool, nicht als Hauptakteur

Für bestimmte Aspekte setzen wir bei Gründernest durchaus auf KI – etwa wenn es darum geht, standardisierte Lerninhalte zu erstellen oder wiederkehrende Abläufe zu strukturieren. Doch die zentrale Moderation, das Storytelling und die Vermittlung von Wissen und Expertise überlassen wir weiterhin unseren erfahrenen Referenten. Die persönliche Note und die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse unserer Gründer einzugehen, sind essenzielle Bestandteile unserer Arbeit. Und gerade hier punktet der menschliche Kontakt, den eine KI nur schwer ersetzen kann.

Unsere Kunden und Teilnehmer erwarten von Gründernest eine persönliche Begleitung, die auf jahrelanger Erfahrung und echter Expertise beruht. Wir sind überzeugt, dass der Austausch von Mensch zu Mensch immer noch das beste Mittel ist, um Wissen und Motivation authentisch zu vermitteln. Eine KI kann uns bei organisatorischen Aufgaben unterstützen, aber der Kern unserer Arbeit bleibt menschlich und authentisch.

7. Fazit: Echte Geschichten statt KI-generiertes Storytelling

Die Künstliche Intelligenz hat ohne Zweifel das Potenzial, viele Bereiche der Arbeit zu erleichtern und kreative Prozesse zu unterstützen. Doch in Bereichen wie persönlichem Storytelling, individueller Moderation und authentischem Wissenstransfer sehen wir auch weiterhin die große Stärke des menschlichen Kontakts. Die Erfahrung, die unsere Referenten in ihre Sessions einfließen lassen, die spontanen Reaktionen auf Fragen und das Erzählen persönlicher Geschichten können durch KI nicht ersetzt werden.

Bei Gründernest sind wir stolz darauf, Gründer auf ihrem Weg persönlich zu begleiten und ihnen mehr als nur standardisiertes Wissen zu bieten. Uns geht es darum, echte Verbindungen zu schaffen und individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen – und genau das ist unser wichtigster USP. KI ist ein wertvolles Werkzeug, aber der Austausch zwischen Menschen bleibt unverzichtbar. Wir glauben, dass eine persönliche Verbindung immer die besten Ergebnisse liefert und die Grundlage für erfolgreichen Wissenstransfer ist.

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