Ohne Funke kein Feuer! Erfolgreiche Startups wissen, dass gerade am Anfang einer Gründung viel Leidenschaft erforderlich ist, um den Motor eines Unternehmens auf Betriebstemperatur zu bringen. In einem frisch gegründeten Startup ist dieser Funke das Personal. Denn so wie es für jedes Feuer einen Funken benötigt, braucht ein Jungunternehmer ideales Personal für längerfristigen Erfolg. Zugegebenermaßen keine leichte Aufgabe! Im folgenden Artikel erfährst du, mit welchen Mitteln du an die richtigen Mitarbeiter gelangst.
Lass dir helfen!
Der Begriff des ‚Kopfjägers‘ sollte mittlerweile niemandem mehr fremd sein. Headhunter helfen einer Firma dabei, für ihre offenen Stellen geeignetes Personal zu finden – auch dann, wenn es diese Stellen vielleicht noch gar nicht gibt. Falls du bisher gedacht hast, professionelle Recruiter sind nur etwas für die ökonomischen Big-Player, solltest du genauer hinsehen. Ja, so ein Personalplaner verlangt natürlich etwas für seine Dienstleistung, aber die langfristigen Vorteile, die du daraus ziehen kannst, können dir und deinem Unternehmen enorm helfen:
→ Zum einen hast du mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben und die können ja bekanntermaßen gerade am Anfang gigantische Ausmaße annehmen. Sich bei einem lückenlosen Terminkalender noch um potentielles Personal zu kümmern, kann ganz schön stressig werden.
→ Zum anderen liegen vielen Startups (und vielleicht auch deinem) besondere Ideen mit Alleinstellungsmerkmal zu Grunde. Für die Umsetzung dieser speziellen Leistungen brauchst du womöglich geschultes Fachpersonal, da du, je nach Größe deiner Firma, nicht alles alleine machen kannst. Der Headhunter findet genau den einen Mitarbeiter, der dein Schaffen gezielt supporten kann.
Hilf dir selbst!
Ein Startup ist ein dynamisches Konstrukt, das sich auch in kürzeren Abständen ständig neu erfinden muss. Die logische Folge: Es werden flexible Arbeitnehmer gesucht, die eigenverantwortlich arbeiten und auf üppige Monatsgehälter und Firmenwägen verzichten. Dafür bekommen sie die tolle Chance, wichtige Grundsteine zu legen und von Anfang an dabei zu sein. Wie viele Sprossen die Karriereleiter für sie bereit hält, kann niemand wissen. Folgende Möglichkeiten kannst du nutzen, um dein zukünftiges Crew-Mitglied zu finden:
- Jobbörsen: Klassischen Jobportale wie LinkedIn oder Indeed sind eine eher weniger smarte Lösung für Gründer, da dort hauptsächlich Arbeitnehmer aufgelistet sind, welche zwar fachlich top ausgebildet sind, aber dadurch auch hohe Erwartungen haben. Die Ansprüche dieser Kandidaten kann ein Startup nur selten zufriedenstellend bedienen. Das ist jedoch kein Problem, denn es gibt etliche Alternativen. Auf Jobportalen wie germanystartupjobs.com oder gruenderszene.de kannst du Mitarbeiter ins Boot holen, die gezielt für Startups in Frage kämen und sich die Arbeit bei Gründern vorstellen können. Manche Plattformen sind kostenlos, andere verlangen einen Obolus für ihre Dienstleistung. Informiere dich am besten gleich hier. Das Interessante dabei? Viele dieser Portale sind oder waren selbst Startups, wissen also genau Bescheid, auf was zu achten ist.
- Messen: Mit einem Messestand verbessert sich nicht nur die Reichweite eines Startups. Dort lässt sich auch ganz hervorragend netzwerken. Und das nicht nur mit potentiellen Kunden oder anderen Unternehmern. Oft tummeln sich diverse Fachkräfte vor Ort, die sich entweder auf Jobsuche befinden oder vielleicht für deine Idee so sehr zu begeistern sind, dass sie mit einsteigen wollen. Am besten gleich mit offenen Karten spielen: ‚Hey wir sind Gründer und suchen einen flexiblen, progressiv-denkenden Mitarbeiter. Also los, worauf wartest du?‘.
- Klassische Wege: Eine herkömmliche Stellenausschreibung in der Zeitung kann erfolgreicher sein, als du denkst. Schon mal was von Digital Detox gehört? Ne, Spaß beiseite! Je nach Branche, in der sich ein Jungunternehmen befindet, sollte sich die Personalfrage nach einem bestimmten Medium richten, dass potentielle Arbeitnehmer am besten erreicht. Wenn du mit deinem Startup Strohhalme aus Holz herstellen willst, findest du einen Schreiner möglicherweise eher mit einer althergebrachten Printausschreibung. Oder du greifst auf den Pool des Jobcenters zurück. Der hatte lange keinen guten Ruf, aber die Zeiten sind vorbei, denn die Datenbank der Behörde ist voll von Fachkräften. Außerdem ist deren Service für Arbeitgeber kostenlos nutzbar.