Du hast auf Arbeit mal wieder das Gefühl, dass die Kollegen gerade auf einem anderen Stand sind und irgendwie die wichtigsten Infos ausgerechnet an dir vorbei gegangen sind oder du bist Chef eines Unternehmens und bekommst von deinen Angestellten derartige Rückmeldungen? Staffbase hat eine Lösung parat. Mithilfe einer eigenen Mitarbeiter-App soll die Kommunikation im Unternehmen verbessert werden.
Mit einem kleinen weihnachtlichen “Hallo” stellen sie sich am besten selbst genauer vor.
Könnt ihr euch, für die Menschen, die euch noch nicht kennen, vorstellen?
Wir sind Staffbase, ein Startup aus Chemnitz und New York, das Apps zur internen Unternehmenskommunikation entwickelt. Einfach gesagt machen wir also eine App für Mitarbeiter. Die Idee dahinter ist, dass 70% der Arbeitskräfte weltweit nicht an einem Schreibtisch sitzen und es deshalb oft schwer ist Informationen, Nachrichten und Änderungen an genau diese Mitarbeiter zu verteilen. Als Lösung bringen wir jetzt alle Informationen in eine App, die nicht nur einfach zugänglich ist, sondern es auch allen ermöglicht schneller und effektiver zu kommunizieren.
Was genau ist bzw. macht Staffbase?
Wir bieten Features für alle Notwendigkeiten in der internen Kommunikation. In ihrem Grundzustand ist die App ein interner Newsfeed, ein bisschen wie bei Facebook auch, und kann dann durch unsere Plugins erweitert werden. Stellt euch also zum Beispiel vor, ihr habt eine Firma, die mobile Krankenpflege anbietet. Wie kommt jetzt die Information vom Management zu den Angestellten, die den ganzen Tag unterwegs sind? Wir bieten einen Kanal der genau das macht. Ihr könnt Speisepläne pflegen, chatten, Urlaubsanträge bearbeiten, interne Neuigkeiten vertreiben, Schichtpläne aktualisieren, Push Nachrichten senden, Dokumente hochladen und die Mitarbeiter in all das involvieren. Staffbase ist die ideale Plattform für zeitgemäße und effiziente Unternehmenskommunikation.
Was war eure Motivation zu gründen?
Martin Böhringer (CEO) und Lutz Gerlach (COO) kennen sich aus ihrer Zeit als Mitarbeiter an der TU Chemnitz und haben vor Staffbase bereits das Startup Hojoki gegründet. Auf der Suche nach einer neuen Idee haben sie Frank Wolf, den dritten Gründer, jetzigen Head of Sales und Leiter unseres Büros in New York, kennengelernt. Er ist ein Intranet-Experte und hat über Jahrzehnte Unternehmen im Bereich Interne Kommunikation beraten. Die Idee Mitarbeiterkommunikation mobil zu machen war dann schnell geboren. Wie gesagt, 70% der Arbeitskräfte sind schwer zu erreichen und der Trend im Arbeitsumfeld genau wie in unseren täglichen Leben geht dahin, alles mobil zu machen.
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Was hat euch bisher am meisten beeindruckt in Bezug auf eure Gründung?
Was uns ausmacht ist vor allem unser Team das gefühlt 24 Stunden am Tag daran arbeitet unsere App auszubauen, unsere Kunden glücklich zu machen und unseren Auftritt an allen Fronten zu perfektionieren. Nur mit diesen Leuten ist unser Wachstum und unser Erfolg möglich und es ist immer wieder inspirierend zu sehen, wie wir mit unseren Aufgaben und den Herausforderungen wachsen.
Wie geht’s weiter mit Staffbase?
Wir wollen unsere Führungsposition auf einem jungen, aber schnell wachsenden Markt ausbauen und uns international als der Ansprechpartner für mobile Mitarbeiterkommunikation etablieren. Im nächsten Schritt geht es darum, unsere Prozesse zu professionalisieren, zu wachsen und den Standort New York aufzubauen, um international für Kunden noch attraktiver zu werden.
Was ist euer ultimativer Tipp für diejenigen, die selber übers Gründen nachdenken?
Nicht groß zögern, unbedingt so schnell wie möglich einfach mal starten. “Better done than perfect” sagt man doch so schön im Silicon Valley.
Danke für eure Antworten.
Staffbase versorgt dich auch weiterhin mit aktuellen Infos, dank ihres Facebook– oder Twitter-Accounts.