The future is now – Digitales Arbeiten im Jahr 2017

Digitales Arbeiten ist sowohl Zukunft als auch Gegenwart der Arbeitswelt. Seit Jahren schon gibt es IT-Spezialisten, Journalisten, Grafikdesigner und weitere Freelancer, die in den Cafes, Coworkingspaces oder Homeoffices der Republik abseits der 9to5- Büroroutine ihr Geld verdienen. Ort und Zeit spielen dabei keine Rolle. Die wichtigste Grundvoraussetzungen für digitales Arbeiten sind in den meisten Fällen nur ein Laptop und eine gute Internetverbindung.
Doch digitales Arbeiten ist längst nicht mehr nur ein Thema, das die Freelancerwelt betrifft. Auch an Unternehmen verschiedenster Größenordnung -vom Start-Up bis zum Großkonzern- geht das Thema nicht mehr vorbei. Wie sieht digitales Arbeiten im Jahr 2017 aus? Und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus?

Was ist digitales Arbeiten?
Obwohl der Begriff „digitales Arbeiten“ in aller Munde ist, ist es gar nicht so einfach einheitlich abzugrenzen was eigentlich alles darunter fällt. Definitionspuristen verstehen jede Art von Arbeit, die mit Hilfe von digitalen Geräten wie Laptops oder digitalen Lösungen wie Apps online ausgeführt werden kann als „digital“. Digitales Arbeiten ist flexibel und dezentral, das heißt man kann sowohl zeit- als auch ortsunabhängig arbeiten. Durch das Verwenden einer Cloud, können Dokumente jederzeit von allen Beteiligten eingesehen werden. Daraus ergibt sich, dass Präsenzzeiten im Büro eigentlich nicht mehr notwendig sind.

Was sind die Vor- und Nachteile der digitalen Arbeit?
Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt ist Fluch und Segen zugleich. Das Wegfallen von festen Arbeitszeiten und Orten gewährt unendliche Flexibilität. Arbeiten vom Strand aus? Wieso nicht! Nach dem Abendessen kurz noch was erledigen? Kein Problem! Digital Workers können ihre Zeit frei nach eigenem Gusto einteilen und so Beruf, Freizeit und Familie besser vereinbaren. Gleichzeitig bedeutet ortsunabhängiges Arbeiten auch eine nicht unerhebliche Zeitersparnis, da lästige Arbeitswege im besten Fall wegfallen können.
Allerdings setzt digitales Arbeiten oftmals eine permanente Erreichbarkeit voraus. Freizeit und Berufsleben liegen plötzlich enger beieinander. Mal muss man beim abendlichen Filmschauen noch kurz eine Mail beantworten, mal lässt eine Deadline das Wochenende ins Wasser fallen. Auch in Sachen Motivation bringt digitales Arbeiten neue Herausforderungen mit sich. Natürlich kann es ein Anreiz zum effizienteren Arbeiten sein, wenn der Arbeitstag beendet ist, sobald die täglichen Aufgaben erledigt sind und nicht erst, wenn man stur seine 8 Stunden im Büro abgesessen hat. Doch manchmal ist das eigene Bett einfach zu warm und andere Dinge verlockender als vor dem Bildschirm zu sitzen. Arbeiten in der digitalen Welt erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Organisationstalent.

Was sind die wichtigsten Themen, im Bereich digitales Arbeiten?
Der aktuelle Digital Working Report benennt mehrere Themenkomplexe, die für die heutige, aber auch die zukünftige digitale Arbeitswelt wichtig sind. Hier einige Beispiele:

Flexibilität: Hierzu zählen alle Themen, aus dem Bereich orts- und zeitungebundenes Arbeiten. Wie sieht die Arbeitstag jenseits von 9to5 aus? Und was ist der beste Ort um zu Arbeiten? Das Thema Flexibilität beschäftigt sich allerdings auch mit den technischen Vorraussetzungen für flexibles Arbeiten. Denn ohne WLAN, mobiles Internet und bestimmten technischen Devices ist das nicht möglich.

Motivation: Auch das Thema Motivation ist facettenreich. Es beinhaltet zum einen die persönliche Arbeitsmotivation und deren größten Feind die Prokrastination, als auch Faktoren, die Motivation fördern können. Hierzu zählen beispielsweise eine Änderung des klassischen Arbeitsambiente, aber auch ein möglichst natürlicher Umgang mit den eigenen digitalen Geräten.

Sicherheit: Sicherheit im digitalen Zeitalter hat zwei Dimensionen. Die naheliegende ist das Thema Datensicherheit. „Wie schütze ich meine Daten und Geräte vor Viren und Hackern?“, ist dabei die zentrale Frage. Das Sicherheitsthema beschäftigt sich allerdings auch mit der sozialen Absicherung der Arbeitnehmern. Ein Thema, was besonders für Freelancer wichtig ist.

Digitalisierung: Das Thema Digitalisierung darf natürlich nicht fehlen wenn es um digitales Arbeiten geht. Dabei geht um die Einbindung bisheriger digitaler Lösungen in den Arbeitsalltag und darum, wie zukünftige Innovationen Arbeitsprozesse verändern werden.

„Digitales Arbeiten“ als Thema beim Gründerfrühstück
Wer mehr zum Thema erfahren will, sollte sich das Gründerfrühstück am 27.01.2017 in Dresden nicht entgehen lassen. Gesine Maerten wird dort einen Vortrag über „Digitales Arbeiten“ halten. „Natürlich wird es auch wieder- wie gewohnt- lecker Frühstück und die Möglichkeit sich mit anderen Gründern und Interessierten zu vernetzen geben.“, so Gründungsberater und Mitorganisator Sören Frost. Das nächste Gründerfrühstück findet ab 9.30 Uhr in der Gründer Villa in der Bergstraße 29 statt.



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